Die Klasse 1a hatte unerwarteten Besuch von fünf geretteten Fledermausbabys. Als es den kleinen wieder besser ging, kamen sie mit ihrer Pflegemutter in die Schule. Die Schüler/innen konnten beobachten wie sie aus einer Puppenflasche Wasser saugten, an einem Mehlwurm knapperten und sie es sich auf einer Decke bequem machten. Besonderes Interesse weckten die verschiedenen Körperteile. Hände, Arme und Finger sehen so ganz anders bei Fledermäusen aus. Geduldig zeigte und erklärte die Biologin die Besonderheiten. „Ein Säugetier, das fliegen kann, ob das mein Bruder weiß?“ rätselte ein Mädchen. „Wie dünn und zart so ein Flügel ist!“, stellte ein Kind fest. „Der (Flügel) hat gar keine Federn“, erstaunte einige andere.
Da Fledermäuse besonders gut hören, wurden die vielen Fragen an die Expertin auch nur flüsternd gestellt. Hierbei erfuhren sie auch, dass die Fledermäuse, sobald es ihnen wieder besser geht, freigelassen werden.
Zum Abschluss durften die Schulkinder sich noch Namen für die Fledermausbabys überlegen.
Fotos: Bettina Hufgard-Kirklighter
